Peru ist eine demokratische Republik und nach dem Prinzip der Gewaltenteilung aufgebaut. Alle 5 Jahre wird ein neuer Staatspräsident gewählt. Dieser ist zugleich Staatsoberhaupt, Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Regierungschef. Er ernennt und entlässt das Kabinett. Letzteres muss durch das Parlament bestätigt werden. Die gesetzgebende Gewalt wird durch den Kongress gebildet. Dabei handelt es sich um ein Einkammerparlament mit 130 Sitzen.[1]